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Wer macht die Statik? Entscheidungsgrundlagen im Hallenbau

Infografik mit tabellarischer Gegenüberstellung: links ‚Statik vom Hallenbauer‘ mit Vorteilen wie schnelle Bearbeitung, klare Verantwortlichkeiten, wirtschaftliche Optimierung, weniger Schnittstellen, schnellere Werksplanung; Nachteile: frühe Bindung an einen Anbieter und eingeschränkte Flexibilität. Rechts ‚Fremdstatik‘ mit Vorteilen wie Unabhängigkeit bei der Ausschreibung und bereits geprüfte Genehmigungsstatik; Nachteile: Haftungsrisiko und Anpassungsbedarf in der Ausführung

Wer macht die Statik im Hallenbau?

Hallenbauer oder externer Tragwerksplaner – ein Überblick

Bei der Planung einer Stahlhalle stellt sich früh die Frage, wer die Statik erstellt: der Hallenbauer oder ein externer Statiker im Auftrag des Bauherrn. Beide Varianten sind üblich – mit jeweils unterschiedlichen Auswirkungen auf Planung, Kosten und Zuständigkeiten.

Statik vom Hallenbauer

Diese Lösung ist oft effizient, weil geprüfte Typenstatiken vorliegen und die Konstruktion direkt darauf abgestimmt ist. Auch die Verantwortung für eventuelle Grüneinträge des Prüfstatikers liegt beim Hallenbauer.
Weniger Schnittstellen und eine schnellere Werksplanung sind weitere Vorteile.

Einschränkend wirkt jedoch, dass viele Hallenbauer nur mit ihrer eigenen Statik arbeiten. Sonderlösungen oder spätere Anpassungen sind unter Umständen schwerer umzusetzen.

Hinweis: Wir bei HTS Industriebau bauen auch nach Fremdstatiken – sofern die statischen Randbedingungen klar geregelt sind.

Externe Statik

Ein eigener Tragwerksplaner bietet mehr Unabhängigkeit, insbesondere in der frühen Planungsphase oder bei öffentlichen Projekten. Auch die Ausschreibung kann neutraler erfolgen.

Zu beachten ist jedoch, dass der Bauherr bei Prüfauflagen durch den Prüfstatiker selbst in der Verantwortung steht. Zudem ist die Abstimmung mit dem ausführenden Unternehmen oft aufwendiger – vor allem, wenn die Statik nicht auf das gewählte Bausystem passt.

Fazit

Beide Wege sind möglich – entscheidend ist, wer wann was verantwortet und wie viel Flexibilität im Projektverlauf notwendig ist.
Wichtig ist eine frühzeitige Klärung, um spätere Schnittstellenprobleme und Mehrkosten zu vermeiden.

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